Häufig fragen die Kunden eines Unternehmens nach einem Zahlungsziel, weil sie gekaufte Waren oder Dienstleistungen nicht sofort bezahlen möchten. Bei einer großen Anzahl an offenen Forderungen wird dadurch jedoch die Liquidität stark beeinträchtigt. Kommt es dann noch zu Forderungsausfällen z.B. durch Zahlungsunfähigkeit des Debitors, ist die Existenz einer Firma schnell bedroht. Daher sollte jeder Unternehmer Maßnahmen ergreifen, um seinen Betrieb zu schützen.
Viele Unternehmer schließen zu diesem Zweck z.B. eine sogenannte Warenkreditversicherung ab. Um diese Form der Absicherung voll nutzen zu können, ist es notwendig, alle vereinbarten Bedingungen einzuhalten. Im Falle des Schadeneintritts erhält der Versicherungsnehmer dann den Schaden abzgl. eines Selbstbehalts erstattet. Im Gegensatz dazu bedeutet echtes Factoring, dass vom Factor angekaufte Forderungen zu 100% gegen Forderungsausfall durch Insolvenz des Debitors abgesichert sind.
Risiken für Ihr Unternehmen durch Forderungsausfälle
Zahlungsausfälle haben für Ihr Unternehmen mehrere schwerwiegende Auswirkungen:
- fehlende Liquidität
- eigene Zahlungsschwierigkeiten
- verringerte Bonität
- schlechteres Rating bei Banken und Geschäftspartnern
- hoher Zeitaufwand
Sobald einer oder mehrere Ihrer Kunden ihre Rechnungen nicht bezahlen, besteht das Risiko für Ihr Unternehmen, ebenfalls in Zahlungsschwierigkeiten zu geraten. Sie haben mit dem Geld gerechnet, um davon eigene Rechnungen zu bezahlen. Auch die laufenden Kosten für Miete, Gehälter und Versicherungen werden durch die Zahlungseingänge gedeckt. Fehlt das Kapital, müssen Sie Ihr Geschäftskonto überziehen oder einen Kredit aufnehmen, sofern Ihnen die Bank das Darlehen gewährt. Vor allem Existenzgründer und kleine Unternehmen haben oft Schwierigkeiten, ein Bankdarlehen zu erhalten. In dem Fall bleibt nur die eigene Insolvenz, sobald es zu Zahlungsausfällen kommt. Um Ihr Unternehmen zu schützen, müssen Sie daher viel Zeit aufwenden, die Ihnen bei der Beratung von Bestandskunden oder der Gewinnung neuer Kunden fehlt.
Zahlungsausfälle sind zeitaufwendig
Ein Forderungsausfall bedeutet für ein Unternehmen nicht nur fehlende Liquidität, sondern auch einen großen Zeitaufwand. Die zusätzliche Arbeit beginnt schon bei den ersten Gesprächen mit dem Käufer, der nach einem Zahlungsziel fragt. Der Verkäufer muss genau berechnen, ob der verspätete Zahlungseingang seine eigene Zahlungsfähigkeit belastet oder sogar gefährdet. Wenn der Verkäufer bis zu 90 Tage auf den Zahlungseingang warten kann, muss er bei Fälligkeit der Rechnung prüfen, ob der Käufer pünktlich bezahlt hat. Ist die Zahlung nicht eingegangen, muss eine Mahnung geschrieben werden. Kommt auch dann kein Geld, folgen Inkassomaßnahmen mit Mahnbescheid und Vollstreckungsbescheid. Diese Maßnahmen kosten Zeit und halten einen Unternehmer von seinen eigentlichen Aufgaben ab.
Factoring als Lösung gegen Forderungsausfall
Für kleine und mittelständische Unternehmen ist Factoring die optimale Lösung gegen Forderungsausfälle! Der Verkauf offener Rechnungen sorgt für sofortige Liquidität und schützt den Betrieb gegen eine drohende Zahlungsunfähigkeit. Der Abschluss des Factoringvertrages ist nach einem einmaligen Beratungsgespräch schnell erledigt. Der Kreditor muss keine Sicherheiten stellen. Der Factor verlangt nur, dass die in Rechnung gestellte Dienstleistung oder Warenlieferung mangelfrei erbracht wurde. Außerdem darf die Forderung nicht an einen Dritten abgetreten oder verpfändet sein. Wenn Sie sich für das Full Service Factoring von Commercial Factoring entscheiden, übernimmt der Factor das Delkredererisiko und die komplette Debitorenbuchhaltung für Sie!